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Kennen Sie das?

Trotz mancher Heilerfolge gibt es immer noch zu viele Fälle, die Sie mit der Homöopathie einfach nicht lösen können. Daher gehen Sie auf Seminare, denn Sie scheinen ja Ihr Handwerk einfach noch nicht ausreichend zu beherrschen. Dort treffen Sie auf Homöopathie-Lehrer, die Ihnen spannende Fälle vorstellen – mit einer Mittelwahl, auf die kein anderer Seminarteilnehmer gekommen wäre! Das zeigt Ihnen: Sie sind noch nicht gut genug und müssen noch ein Vieles mehr an Arbeit und Geld investieren – in weitere Seminare, mehr Bücher und natürlich in das Erlernen weiterer Homöopathie-Methoden. Die rasant steigende Zahl neuer Arzneimitteln, die es zu kennen gilt, sind hier noch gar nicht erwähnt.

Haben Sie sich schon einmal ganz ehrlich gefragt: Bringt mich das wirklich weiter? Fühle ich mich dadurch sicherer? Sinkt die Zahl der Fehlverschreibungen? Will ich genau so weitermachen? Tatsächlich sind es gar nicht Ihre Schuld oder Ihr Unvermögen!

Das Problem sind nicht Sie, es liegt vielmehr in

  • dem falschen sprachlichen und inhaltlichen Verständnis der Lehre Hahnemanns,

  • der hieraus resultierenden falschen Anwendung des Organons und der Materia medicea,

  • der hieraus resultierenden Entwicklung unzuverlässiger Repertorien,

  • der hieraus resultierenden Unkenntnis über die tatsächlichen, konkreten Arzneiwirkungen einzelner homöopathischer Arzneimittel

Wenn Sie nicht genau wissen, wie ein Arzneimittel wirkt, wie wollen Sie sicher verschreiben? Ohne diese Kenntnis bleiben Sie ein ewig Suchender!

Es ist diese Unkenntnis, aus der heraus immer weitere neue Methoden entwickelt werden, mit immer spekulativeren so genannten Arzneimittelbildern, die sich folgerichtig immer weiter von der Basis der Homöopathie – den Arzneimittelprüfungen – entfernen! Das führt zur verstärkten Vermarktung weiterer Arzneien, Bücher und Repertorien.

Sie sehen: Der viel gerühmte Pluralismus der Homöopathie, die Methodenvielfalt, basiert auf einem Mangel an Sicherheit und Verständnis!

Sie können das vielleicht kaum glauben? – Das ist vollkommen verständlich.
Und Sie sollten es auch gar nicht glauben – besser ist, Sie überprüfen es!

Der Schlüssel zur Kenntnis der konkreten, charakteristischen Arzneimittelwirkung liegt im Verständnis der Arzneimittelprüfungen und damit der Prüfungssymptome:

1. Ein einzelnes Prüfungssymptom ist nie verlässlich!

Es können in den Arzneimittelprüfungen auch Symptome aufgetreten sein, die den Prüfer an diesem Tag rein zufällig, auch ohne Testarznei ereilt hätten. Jeder kennt z.B. ein Reißen im Rücken oder Drücken im Kopf, auch ohne Arzneimittelprüfung.

2. Die charakteristische Wirkung einer Arznei offenbart sich nie in ganzen Symptomen!

Wäre dies so, dann würde die gesamte Symptomenreihe einer Arznei durchsetzt sein von Wiederholungen gleich oder ähnlich lautender Prüfungssymptome. Schauen Sie in der Materia medica nach – dem ist nicht so!

3. Jedes Prüfungssymptom ist immer aus zwei Anteilen zusammengesetzt!

a) der konkreten Arzneiwirkung und

b) der individuellen, zufälligen Veranlagung des Prüfers

Der zufällige, individuelle Anteil eines Prüfers am Prüfungssymptom gehört nicht zur Arzneiwirkung und kann uns somit in die Irre führen!

4. Daher müssen wir wissen, welcher Teil eines jeden Prüfungssymptoms die tatsächliche Arzneiwirkung darstellt und welcher Anteil dem Prüfer zuzuordnen ist – und deswegen nicht berücksichtigt werden darf.

5. Heilerfahrungen sind leider nicht zuverlässig und liefern keine weitere Verschreibungssicherheit!

Heilerfahrungen sind immer mehrfach deutbar. Das Verschwinden eines Symptoms nach einer Arzneigabe kann nicht eindeutig der unmittelbaren Arzneiwirkung zugeordnet werden. Viele Symptome, die nach einem Mittel verschwinden, gehören daher gar nicht unbedingt zum Wirkungsbereich der gegebenen Arznei.

6. Alle gängigen Repertorien sind daher unzuverlässig!

Diese Repertorien basieren lediglich auf ganzen Prüfungssymptomen und/oder Heilungssymptomen. Kein Repertorium kann daher die notwendige Trennung vornehmen zwischen dem in die Irre führenden Anteil des Prüfers (denn dessen Anteil am Prüfsymptom gehört ja gerade NICHT zur Arzneiwirkung) und dem wichtigen und nötigen Anteil der Arzneiwirkung.

Die gängigen Repertorien zeigen die konkrete Arzneiwirkung also gar nicht zuverlässig an!

7. Daher steht jeder Homöopath vor einem echten Problem: Er kann das Similegesetz nicht mit der so dringend benötigten Gewissheit anwenden!

Was ist die Lösung?

Ein vollständiges Symptom besteht aus verschiedenen Bausteinen. Diese werden – in Erinnerung an ihre frühere Bezeichnung – „Zeichen“ genannt. Das Beispielsymptom: „Drücken im Kopf beim Bücken“ besteht somit aus drei Zeichen:

Beschwerde/Empfindung: Drückende Schmerzen

Modalität: Bücken verschlimmert

Ort: Kopf

Die charakteristische Wirkung einer Arznei äußert sich in so genannten „Zeichenkombinationen“. Diese bestehen immer aus zwei Zeichen. Ein Zeichen wird somit immer durch ein weiteres Zeichen näher bestimmt. Für unser erwähntes Beispielsymptom ergeben sich drei mögliche Zeichenkombinationen (ZKs):

Beschwerde + Ort: Drücken im Kopf

Beschwerde + Modalität: Drücken beim Bücken

Ort + Modalität: Kopfschmerzen beim Bücken

Wenn man die Arzneiprüfungen auf diese Weise studiert, dann zeigt sich: Jedes Mittel ist in der Lage, mehreren Prüfern ein immer gleich lautendes „Muster“ aufzuzwingen, nämlich gleich lautende ZKs. Jedes einzelne Mittel produziert jeweils ganz andere Häufungen an ZKs. Genau diese Kraft einer Arznei, in den unterschiedlichsten Prüfern immer wieder die gleichen ZKs zu erzeugen, dies ist die charakteristische Arzneiwirkung, wie Hahnemann es im Organon 6, §§ 153 + 154 ausführt.

Was benötigen Sie?

Es gibt nur ein Werkzeug in der Homöopathie, mit dem Sie in der Lage sind, diese charakteristischen Arzneimittelwirkungen per Mausklick zu finden und mit zuverlässiger Heilungsgewissheit zu verschreiben:

Das digitale Symptomenlexikon nach Hahnemann, von Uwe Plate
Alle wichtigen Informationen hierzu:
www.symptomenlexikon.de

Wie können Sie die Arbeit mit dem Symptomenlexikon erlernen?

Der erfahrene homöopathische Heilpraktiker Michael Kohl bietet eine systematische vierteilige Wochenend-Ausbildung in verschiedenen Städten an. Durch die Einführung in die Grundlagen haben Sie die Möglichkeit, die gesamte Argumentationslinie für die Arbeit mit dem Symptomenlexikon kennenzulernen und zu überprüfen!

Mehr Informationen dazu: www.michael-kohl.com