Vorwort

Der ganz normale Leidensweg eines Homöopathen

Einleitung

Forschungen mit dem Symptomenlexikon

 

Kapitel 1 Vom Similegesetz zum Symptomenlexikon (SL)

1.1 Die Grundlagen von Heilung

1.1.1 Das Gesetz von Erst- und Nachwirkung

1.1.2 Das Similegesetz

1.1.3 Organon, § 153

1.2 Begrifflichkeiten der Zeichenhomöopathie

1.2.1 Was ist ein Zeichen?

1.2.2 Zeichenkombinationen

1.2.3 Gegenanzeigen/Polaritäten

1.3 Charakteristik

1.3.1 Charakteristische Symptome der Krankheit/des Krankheitsfalls

1.3.2 Charakteristische Wirkung der Arznei

1.4 Hahnemanns Hinweise auf charakteristische Arzneiwirkungen

1.4.1 Hinweise in den „Fragmenten“

1.4.2 Anmerkungen in der „Reinen Arzneimittellehre“ (RAML)

1.4.3 Der berühmte Fall der Lohnwäscherin

1.5 Begrifflichkeiten der Charakteristik

1.5.1 „Organon“, §§ 153 und 154

1.5.2 Missverständnisse und Übersetzungsfehler

1.6 Studium der „Reinen Arzneimittellehre“

1.6.1 Studium der „RAML“ nach Hering

1.6.2 Studium der „RAML“ nach Jahr und Hahnemann

1.7 Das Symptomenlexikon

1.7.1 Geschichtliches zum SL

1.7.2 Konzept nach Jahr

1.7.3 Konzept nach Hering

1.7.4 Konzept nach Hahnemann

1.7.5 Konzept nach Plate

1.8 Kollektaneen

1.9 Repertorien

1.10 Das „Therapeutische Taschenbuch“ Bönninghausens (TTB)

Kapitel 2 Auswertung der Anamnese

2.1 Fallanalyse

2.2 Der Zeicheninbegriff der natürlichen Krankheit

2.3 Der Zeicheninbegriff als Diagramm

Kapitel 3 Similebestimmung mit dem SL

3.1 Entwicklung der Similebestimmung

3.2 Signifikanzen

3.3 Gegenanzeigen

3.3.1 Modalitäten

3.3.2 Seiten

3.3.3 Erstreckungen

3.3.4 Beschwerden

3.4 Indifferenzen

3.5 Similebestimmung in vier Schritten

3.6 Der numerische Ähnlichkeitsabgleich

3.7 Arbeitshypothese

3.8 Kasuistik: Einige Fälle zur Bebilderung des Bisherigen

Kapitel 4 200 Jahre Heilerfahrungen in der Homöopathie

4.1 Wie kamen Heilerfahrungen bisher in der Homöopathie vor?

4.2 Kritik der Heilerfahrung

4.3 Unterschiedliche Anwendung von Heilerfahrungen

4.3.1 Bei Jahr

4.3.2 Bei Bönninghausen

4.3.3 Bei Hering

4.3.4 Bei Hahnemann

4.4 Heilerfahrung in den Repertorien: Ihr Einfluss auf die Grade

Kapitel 5 Der Kentianismus – eine Weiterentwicklung der Hahnemannschen Homöopathie?

5.1 Unsachliche Kritik an James Tyler Kent

5.1.1 Schlechte medizinische Ausbildung

5.1.2 Keine homöopathische Ausbildung, stattdessen Autodidakt

5.1.3 Swedenborg

5.1.4 Kent sei maßgeblich für den Untergang der Homöopathie in den USA verantwortlich

5.2 Schlechte Ausbildung, gepaart mit hohem Sendungsbewusstsein

5.3 Viele Übersetzungsfehler der Originalliteratur ins Englische

5.4 Wie Swedenborg das Homöopathie-Verständnis Kents beeinflusste

5.4.1 Wer war Swedenborg?

5.4.2 Kents Hierarchisierungsschema

5.4.3 Die Miasmen

5.4.4 Fundamentale Unterschiede in der Theorie Kents und Hahnemanns

5.5 Was die Homöopathie Kent verdankt

5.6 Kents Symptomen-Repertorium

5.6.1 Die Idee eines Symptomenrepertoriums

5.6.2 Die Quellen der Repertoriumseinträge

5.6.3 Die Grade

5.6.4 Die Verwendung klinischer Symptome

5.7 Kents Heilerfolge

5.8 Weshalb galt Kent seinen Zeitgenossen und späteren Anhängern
als lupenreiner ‚Hahnemannianer‘?

5.9 Symptomendeckerei und Homöopathie im direkten Vergleich

Kapitel 6 Anamnese

6.1 Allgemeines

6.2 Wie viele Arzneiwirkungen gibt es überhaupt?

6.3 Die Fragen der gelenkten Anamnese

6.4 Die Heringsche Regel – Beachte die Chronologie

6.4.1 Der Zeitstrahl

6.4.2 Was bleibt von Heringschen Gesetz übrig und wie sind die praktischen Konsequenzen?

6.4.3 Verdeutlichung des Bisherigen anhand einer Kasuistik

6.5 Der Patient kann seine Beschwerden nicht genau beschreiben

6.5.1. SL-Fragebogen

6.5.2. O + BB | M + O | O + O

6.6 Strategien gegen Datenmangel

6.7 Patient beschreibt seine Beschwerden exakter, als die RAML es hergibt

6.8 Was wir nicht mehr wissen müssen

6.9 „As if“-Symptome

6.10 Verifizieren des Zeicheninbegriffs

6.11 Gewichtung des Zeicheninbegriffs

6.12 Fehlermöglichkeiten der Anamnese

6.13 Welche Informationen aus der Anamnese sind nicht wahlanzeigend,
und was machen wir mit diesen?

6.13.1 Theorien anderer Therapeuten

6.13.2 Theorien der Patienten

6.14 Übungsfälle

Kapitel 7 Homöopathische Arzneiwissenschaft

7.1 Die Notwendigkeit einer eigenen homöopathischen Arzneiwissenschaft

7.2 Über Arzneimittelprüfungen

7.2.1 Wie gesund oder krank muss/soll/darf ein Prüfer sein?

7.2.2 Woraus besteht das einzelne Prüfungssymptom?

7.2.3 Welche Rolle spielt die Konstitution eines Prüfer für das Prüfungssymptom?

7.2.4 Wieso sind mehrere Prüfer nötig, um das Wirkspektrum einer Arznei zu ermitteln?

7.2.5 Benötigen Arzneimittelprüfungen Vorprüfetagebücher?

7.2.6 Wie gelangt man zu sicherer Arzneikenntnis?

7.3 Quellen der RAML

7.3.1 Arzneiprüfungen an freiwilligen, möglichst gesunden Probanten

7.3.2 Die sogenannten „NB-Verweise“

7.3.3 Heilwirkungen

7.3.4 Vergiftungen aus der damaligen medizinischen Literatur, abgekürzt im SL mit a.med.L.

7.3.5 Klinische Heilerfahrungen wurden bereits von Hahnemann als Quelle der RAML ausgeschlossen

7.4 Welcher Teil des Prüfungssymptoms ist Arzneiwirkung?

7.4.1 3 oder mehr Zeichen? (= Symptomen-Homöopathie)

7.4.2 2 Zeichen? (= Zeichenkombinations-Homöopathie)

7.4.3 1 Zeichen? (= Einzelzeichen-Homöopathie)

7.4.3.1 Die großen Einzelzeichen Rubriken

7.4.3.2 Die mittelgroßen Einzelzeichen Rubriken

7.4.3.3 Die kleinen Einzelzeichen Rubriken

7.5 Untersuchung der Organ-Zeichen in der Materia Medica

7.5.1 Zu den großen Organrubriken

7.5.2 Zu den mittelgroßen Organrubriken

7.5.3 Zu den kleinen Organrubriken

7.6 Die Entsubjektivierung des Subjektiven

7.7 Worauf es beim Bestimmen der Charakteristik einer Arznei ankommt

7.8 Wie zuverlässig ist der Seitenbezug in den AMP?

7.9 Vom wahren therapeutischen Umfang der Materia Medica

7.10 Wechselwirkungen

7.11 Reaktionen des Körpers auf die Arznei: Verschiedene Möglichkeiten
sind zu erwarten

7.12 Nebensymptome (NS) und Begleitende Beschwerden (BB)

7.13 Untersuchung der Beschwerde-Zeichen – körperliche Symptome in der Materia Medica

7.13.1 – Am Beispiel Geschwüre

7.13.2 – Am Beispiel Hautausschläge

7.13.3 – Am Beispiel Rheumatischer Knotenbildung

7.13.4 – Am Beispiel Heiserkeit

7.14 Untersuchung der Beschwerde-Zeichen – Geistes- und Gemütssymptome in der Materia Medica

7.14.1 Geist- und Gemüts-Symptome als Parameter eines Fallverlaufs

7.14.2 Cave: Reflektorische Gemütssymptome

7.14.3 Welche Gemütsveränderungen sind für die Similebestimmung verwertbar?

7.15 Die Bedeutung der Causa

7.15.1 Causa bei akuten Krankheiten

7.15.2 Causa bei chronischen Krankheiten

7.16 Das korrekte Bilden Verbindender Ideen (VI)

7.17 Untersuchung der Modalitäts-Zeichen – in der Materia Medica

7.17.1 Die Anwendung der Modalitätsrubriken entsprechend ihrer Datenmenge

7.17.1.1 Die großen Modalitätsrubriken

7.17.1.2 Die mittelgroßen Modalitätsrubriken

7.17.1.3 Die kleinen Modalitätsrubriken

7.17.2 Weshalb das Kursive gelesen werden muss

7.17.2.1 Besserungen

7.17.2.2 Relativierungen

7.17.2.3 Scheinmodalitäten

7.17.3 Praktische Konsequenzen

7.18 „Beginnende Bewegung/Gehen – aggr.“ | „Fortgesetzte Bewegung – amel.“

7.19 Zu den Modalitäten „Wärme – aggr.“ und „Zimmer – aggr.“

7.20 Erläuterungen zum Aufbau des SL

7.21 Kasuistik: Einige Fälle zur Bebilderung des Bisherigen

Kapitel 8 Chronische Krankheiten, Unterdrückung und Miasmentheorie

8.1 Einleitung: Parasitose und Homöopathie

8.2 Chronische Krankheiten (CK): Was war Hahnemanns Problem?

8.3 Miasmen und ihre Natur

8.3.1 Der Begriff des Miasmas

8.3.2 Die Natur der chronischen Miasmen

8.3.3 Die Syphilis

8.3.4 Die Sykosis

8.3.5 Die Psora

8.4 Die Theorie zu den CK und ihre Therapie gehören getrennt

8.5 Wie heilt man nun CK?

8.6 Historische Fortentwicklung der Miasmentheorie

8.7 Miasmatische Arzneilisten

8.8 Das Thema Unterdrückung bei Hahnemann

8.8.1 Unterdrückung durch schulmedizinische Medikamente

8.8.2 Unterdrückung durch homöopathische Medikamente

8.8.3 Homöopathische Unterdrückung von Lokalsymptomen

8.8.4 Die wirklichen Ursachen der chronischen Krankheiten

8.8.5 Sieht aus wie eine Unterdrückung, ist aber keine

8.8.6 Hahnemann und die moderne medizinische Wissenschaft

Kapitel 9 Zweitverschreibung

9.1 Eine Kasuistik mit unerwarteten Verlauf

9.2 Erst- und Spätverschlimmerung sowie Überempfindlichkeitsreaktionen

9.3 Arzneiprüfungen am Patienten

9.4 Hering und die Spätsymptome

9.5 Wann und wie wechselt man im Fallverlauf die Arznei?

Kapitel 10 Dosologie – Homöopathische Gabenlehre

10.1 Einleitung und Allgemeines zur Gabenlehre

10.2 Akute Krankheiten

10.3 Chronische Krankheiten

10.3.1 Allgemeine Dosierungsrichtlinie für Q-Potenzen

10.3.2 Exazerbation einer chronischen Krankheit

10.3.3 Empfindlichkeitsreaktionen

10.3.3.1 Empfindliche Patienten

10.3.3.2 Überempfindliche Patienten

10.3.4 Pathologische Veränderungen sowie sehr hartnäckige Fälle

10.3.5 Wechselkrankheiten

10.3.5.1 Leichte und mittlere Formen

10.3.5.2 Schwere Formen

10.3.6 NB-Symptome treten auf

10.3.6.1 Leichte Verläufe

10.3.6.2 Komplizierte Verläufe

10.3.7 Dosierung in für die Krankheit besonders belastenden Situationen

10.3.8 Das Ausreizen und seine Risiken

Kapitel 11 Die homöopathische Therapie der Geistes- und Gemütskrankheiten

11.1 G+G-Krankheiten als gesellschaftlich zunehmend relevantes Problem

11.1.1 Erkrankungen im G+G-Bereich nehmen überproportional zu

11.1.2 Multifaktorielle Erklärungskonzepte erklären zu wenig

11.1.3 Die Äthiopathogenese ausgewählter psychischer Erkrankungen: eine Arbeitshypothese

11.1.3.1 Die Lebensverhältnisse wurden nicht für die Menschen eingerichtet, die damit aber zurechtkommen müssen

11.1.3.2 Die umgekehrte Sicht bei der Mehrheit der Bevölkerung: die innere Positionierung zu den äußeren Verhältnissen

11.1.3.3 Vermeintliches oder reales Scheitern wird sich selbst zugeschrieben – ein möglicher Einstieg in Depression oder Angststörung

11.1.3.4 Es geht auch anders

11.1.4 Ausblick: Es wird nicht besser

11.1.5 Homöopathie

11.2 „Arzneibilder“, Konstitutionstypen, Verwandschaftsverhältnisse unter
Arzneien etc. – Hilfe oder Behinderung bei der Similebestimmung?

11.2.1 Hahnemann

11.2.2 Kent

11.2.3 Die Lehre der Folge- und Verwandtschaftsverhältnisse unter homöopathischen Arzneien

11.3 Hahnemanns Aussagen zu G+G-Krankheiten | Organon 6, §§ 210-230

11.4 Das Charakteristische von Geistes- und Gemütskrankheiten: das dominante Gefühl

11.5 Die Psycho-Anamnese

11.5.1 Allgemeines

11.5.2 Worauf es bei der homöopathischen Psychoanamnese ankommt

11.5.3 Die Gemüts-und Geistes-Rubriken im SL5

11.5.4 Bedeutung der Gemüts-und Geistes-Rubriken im SL5

11.5.5 Mehrere dominante Gefühle in einem Krankheitsfall

11.6 Besonderheiten der Similebestimmung bei Gemüts- und Geisteskrankheiten

11.6.1 Allgemeines

11.6.2 Anmerkungen zu einigen Gemüts-und Geistes-Rubriken

11.6.3 Zur Zeichenkombination: „Niedergeschlagenheit + Lustlosigkeit“

11.7 Der Heilungsprozess

11.7.1 Worin besteht die homöopathische Heilung?

11.7.2 Woran erkennt man den Beginn der Heilung?

11.7.3 Praktische Kriterien für die Dauer der Behandlung

11.8 Kasuistik – Fälle zur Bebilderung der Methodik

Kapitel 12 Geschichte der Homöopathie entlang ihrer Methodik und
eine Schlussfolgerung

12.1 Hahnemann und das Ringen um die rationelle Anwendung des Similegesetzes

12.2 Hahnemanns Mitstreiter

12.3 Hahnemanns Kampf um die Ausbreitung der Homöopathie | erste Abspaltungen

12.4 Homöopathie in Deutschland nach Hahnemanns Tod: Das Erstarken der natur-wissenschaftlich-kritischen Homöopathie

12.5 Die Ausbreitung der Homöopathie in den USA: Aufstieg und Untergang

12.6 Kent

12.7 Der Siegeszug der Klassischen Homöopathie, vor allem in Europa ab 1950

12.8 Der Zerfall der Homöopathie in (nahezu) unendlich viele „Strömungen“

12.9 Die Rückbesinnung: Genuine Homöopathie

12.10 Der Kreis schließt sich: Das SL ermöglicht erstmals die wissenschaftliche Anwendung des Similegesetzes: Wissenschaftliche Homöopathie

12.11 Aus Fehlern lernen

Zum Schluss

Der Unterschied zwischen klassischer, genuiner und wissenschaft­licher Homöopathie